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Schnegge

Nach einigen Jahren der Wohnmobilabstinenz kauften wir uns einen ausgebauten Lieferwagen als bewohn- und fahrbaren Untersatz.

Schnegge hat Sitzplätze für sechs Personen, ein sehr beachtliches Hochdach und spannende individuelle Schlaflösungen. Einiges haben wir übernommen, anderes ergänzt oder verändert.

Es gibt fließendes Wasser (manchmal sind einige Diskussionen mit der Pumpe nötig), ein Chemie-Klo in einem kleinen Badezimmer mit Waschbecken und passendem Abwassertank unterm Fahrzeug. Und wir haben uns ordentlich Photovoltaik aufs Dach gepackt und einen leistungsstarken Akku verbaut. Damit ist Camperoffice kein Problem und auch unsere Wärmedecken, der Tauchsieder und der Router werden damit betrieben. Nur der Wechselrichter will nicht so recht dazu passen und kühlt hilflos und geräuschvoll, sobald seine Dienste gefragt sind.

Richtig auskosten konnten wir Schnegge nicht. Zwei fahrunwillige Babys ließen selbst nahe Ziele in weite Ferne rücken. Dies hat sich inzwischen gebessert, jedoch brauchen wir inzwischen einfach mehr Platz, um komfortabel reisen zu können. Uns amüsieren zwar die ungläubigen Blicke der Rentner mit Hund in ihren Wohnmobilschiffen, wenn aus unserem 5,6m-Gefährt tatsächlich sechs Personen aussteigen. Aber inzwischen hat auch Frau Schnegge eingesehen, dass dies Minimalismus an der falschen Stelle ist.


Kurz: ein neues Gefährt muss her. Schnegge 2.0 ist in Planung!

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